In der Pflege gibt es viele wichtige Pflegeinterventionen, eine davon ist die Pneumonieprophylaxe. Gerade ältere Klienten haben ein latentes Pneumonierisiko, wenn zum Beispiel durch einen Sturz die Mobilität eingeschränkt und eine isolierte Lebensweise die Folge ist. Dann kann dieses Ereignis zur Abnahme der Lungenbelüftung führen. Pflegende müssen daher durch gezielte Maßnahmen Ihre Klienten in deren Atmung unterstützen.

Im Seminar erfahren Sie als Pflegende, welche Ursachen und Risikofaktoren es gibt, die zu einer Pneumonie führen können. Sie haben die Möglichkeit Ihre Erfahrungen mit anderen Teilnehmer*innen auszutauschen. Anhand eines Fallbeispiels wird das Themen der Pneumonieprophylaxe intensiver beleuchtet. Wir besprechen gemeinsam, welche pflegerischen Maßnahmen es gibt und wie diese in der Praxis umsetzbar sind.

Seminarschwerpunkte

• Ursachen und Risikofaktoren die einer Pneumonie führen können
• Symptome der Pneumonie, Unterschied zwischen typischer und atypischer Pneumonie
• Wie wird die Pneumonie diagnostiziert und therapiert?
• Welche pflegerischen Maßnahmen gibt es?

Ziel der Veranstaltung ist es, dass Sie am Ende des Seminars

• Wissen, welche Ursachen und Risikofaktoren gibt es, die eine Pneumonie begünstigen
• Sie können die Symptome einer typischen und einer atypischen Pneumonie unterscheiden
• Sie kennen diagnostische und therapeutische Maßnahmen und sind in der Lage pflegerische Interventionen zu benennen
• Sie tauschen sich mit anderen Teilnehmer*innen aus und können das erworbene Wissen in Ihre Praxis übertragen