Das Thema Sexualität ist für pädagogische Fachkräfte in den Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung häufig verunsichernd. Kinder und Jugendliche, welche in diesen Einrichtungen betreut werden, verhalten sich oft aus pädagogischer Sicht sexuell auffällig. Eine Sensibilisierung der pädagogischen Fachkräfte und eine adäquate konzeptionelle Ausrichtung sollen in diesem Kontext positiv unterstützend wirken.

Im Rahmen dieser Fortbildung wird Ihnen die Möglichkeit eröffnet, sich um individuelle Erfahrungen zu dieser Thematik auszutauschen. Sie setzen sich mit der eigenen Haltung zum Thema sexualpädagogischer Arbeit auseinander. Durch eine adäquate sexualpädagogische Methodenvielfalt, können Sie diese in den pädagogischen Alltag übertragen und gezielt anwenden.

Sie sind in der Lage, erste Schritte zur Erstellung eines entsprechenden Konzeptes abzuleiten und hinterfragen die spezifischen Grenzen von Konzepten und deren Transfer in den pädagogischen Alltag, innerhalb Ihrer Institutionen.

Seminarschwerpunkte

• theoretischer Input zum Thema Sexualpädagogik, sexuelle Entwicklung, gesetzliche Grundlagen, sexuelle Gewalt
• Kennenlernen und Aneignung von spezifischen sexualpädagogischen Methoden und deren Anwendung im pädagogischen Alltag
• Arbeit in Kleingruppen
• Fallanalysen
• Blick auf die Erstellung eines entsprechenden Konzeptes: „Was muss ein Konzept leisten können?“

Am Ende des Seminars wissen Sie, wie die Sexualität in den Menschen kommt. Sie erhalten Kenntnisse darüber, was adäquate sexuelle Entwicklung ist. Durch weiterführende Literatur zum Thema Sexualität, bekommen Sie einen Einblick in das Thema der Sexualpädagogik.  Sie werden ermutigt und positiv bestärkt, dieses Thema in Ihre Einrichtungen zu transferieren und sich damit auseinanderzusetzen.

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