Das Sterben vollzieht sich sehr unterschiedlich. Um die Phasen des Sterbens würdevoll und menschlich begleiten zu können, müssen alle Betreuenden mit den entsprechenden Maßnahmen vertraut sein. Leitfaden für das Seminar ist ein ganzheitliches Konzept, das eine bestmögliche Lebensqualität bis zum Tod zum Ziel hat.

Kurze Vorstellungsrunde- Erwartungen an die Veranstaltung

1. Abschiednehmen und Sterben

1.1. Lebensgeschichtliche Erfahrungen Grundhaltungen im Umgang mit Menschen am Lebensende Wahrnehmung des  Sterbens- Ab wann bezeichnen wir einen Menschen als sterbend?

1.2. Sterben als Prozess

1.2.1. Vorstellung verschiedener Phasenmodelle

1.2.2. Sterbeprozess von Menschen mit geistiger Behinderung

1.2.3. Zusammenfassung- Fazit

2. Bedürfnisse und Wünsche sterbender Menschen

2.1. Welche Bedürfnisse haben Sterbende?

2.2. Todesverständnis von Menschen mit geistiger Behinderung

2.3. Wünsche sterbender Menschen

2.4. Zusammenfassung- Fazit

3. Kommunikation am Lebensende

3.1. Grundlagen der Kommunikation

3.2. Zuhören und Verstehen

3.3. Gesprächsführung und Kernfähigkeiten im Dialog

3.4. Auf der Suche nach einfühlenden Antworten -

Kommunikation mit An- und Zugehörigen

3.5. Fallbeispiele und Kommunikationsübungen

3.6. Die „Sprache“ sterbender Menschen

3.7. Möglichkeiten der Begleitung von Menschen mit geistiger

Behinderung

3.8. Der plötzliche Tod- Überbringen der Nachricht, Umgang im

Team

3.9. Zusammenfassung- Fazit

4. Der Übergang vom Leben zum Tod

4.1. Was Trauer ist- Erarbeitung einer gemeinsamen Trauerdefinition

4.2. „Meine Trauer ist nicht deine Trauer“ – individuelle Faktoren des Verlustes

4.3. Trauer erleben und Ausdruck finden

4.4. Traueraufgaben – Möglichkeiten der Begleitung trauernder Menschen

4.5. Kurzfilm u. PPT zur Trauer

4.6. Rituale – Geländer in haltloser Zeit

4.7 Zusammenfassung -Fazit

5. Feedback, Reflexion, Abschluss

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