Wie das Schreien eines hungrigen Säuglings fällt das Verhalten eines Kindes auf, welches sein Bedürfnis noch nicht wahrnehmen und sprachlich erfassen kann. In einer solchen Situation ist es die Aufgabe der Erwachsenen, das Kind beim Erkennen, Benennen und Befriedigen des Verlangens zu unterstützen.

Ist eine Befriedigung nicht möglich, hilft die Anerkennung des bestehenden Wunsches bei der Entwicklung von Frustrationstoleranz.

Anders als beim Säugling haben Erwachsene an ältere Kinder jedoch höhere Erwartungen. Auf diese Weise gerät das Verhalten in den Vordergrund und das Bedürfnis aus dem Blick. Das Kind muss seine Not nun noch massiver zum Ausdruck bringen - das Verhalten verstärkt sich. Wird das Bedürfnis jedoch erkannt, erübrigt sich das signalgebende Verhalten.

Seminarschwerpunkte:

• Grundbedürfnisse von Kindern
• Aufmerksamkeit erzielen als Überlebensstrategie
• die Logik kindlichen Verhaltens
• die Wichtigkeit wohlwollender Entwicklungsbegleitung
• bedürfnisorientierte Verhaltensänderung
• sensible Begleitung bei unerfüllbaren Bedürfnissen
• unerwünschtes Handeln umlenken in sinnvolles Tun

Dieses Seminar verdeutlicht die positiven Auswirkungen dieser Herangehensweise:

• Die Beziehung zum Kind wird enorm gestärkt.
• Ihr Arbeitsalltag entspannt sich und auffälliges Verhalten kann reduziert werden oder verschwindet ganz.

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Ansprechpartner*in: Maria Schwager
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